Ich war nie der der oft in Discotheken rumhing. Ab und zu aber doch. Etwa in den frühen 90ern im
Point One in Hemer, wo man uns tatsächlich immer wieder mit
Jenseits von Eden (von den
Scherben, nicht von
Nino de Angelo) auf die Tanzfläche brachte, wo es Samstags 2für1 gab, wo immer viel zu früh das Licht anging und man verstört vor dem "
Und nun???" stand.
Oder - zeithistorisch noch 1 bis 2 Jahre davor - im
Orpheum an der Rheinischen Straße in Dortmund. Eingenistet in meinen Festspeicher haben sich 2 Songs die da regelmäßig liefen:
Under The Milky Way von
The Church und
This Is Michael von
Phillip Boa And The Voodooclub. Das hörte sich ziemlich gut an. Dass ich mehr als eine Dekade später ausgerechnet mit einem vom
Voodooclub in einer Diskothek in der Nähe rumhing, wo die Musikauswahl zwar nicht so abwechslungsreich wie gelegentlich im
Point oder
Orpheum war - wo allerdings ein paar gute Konzerte geboten wurden, ist Zufall, bestätigt aber einmal mehr: die Welt ist klein und rund. Die Läden gibt es alle nicht mehr. Boas
Voodooclub spielte im März für den
WDR-Rockpalast und was gibt es als ersten Vorschau-Clip der Aufzeichnung zu sehen? Genau: