^o^ Steinschlag

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... ohne Tagesbild. Sollte vielleicht mal über ein "Wochenbild" nachdenken.
Nun also doch dreispaltig. Mittelfristig geplante Sortierungen machen mehr Platz an den Rändern nötig. Langfristig mittelfristig - oder so.
Schriftliche Beiträge fallen mir auch keine ein zur Zeit, weil ich die begrenzten Kapazitäten im Kopf freihalten muss, für die tröpfelnden Ideen, aus denen Texte für neue Lieder entstehen, die mich in instrumental vorproduzierter Form schubweise erreichen.
Schön zu wissen, daß es auch Anderen so geht >[^o^]

Nachtrag: Es könnte sein, daß die erwähnte Dreispaltigkeit nicht so angezeigt wird, wie von mir gewollt. Ich hoffe, daß das durch "Seite neu laden", "Verlauf löschen" o.ä. in den Griff zu bekommen ist. Bei mir hats funktioniert

Das Bilddokument aus den Produktionshallen von AMI Records wurde mir heute Nachmittag zugespielt. Früher wurden diese Arbeitsabläufe von mindestens 3 Mitarbeitern gemeinsam ausgeführt. Die Krise der Plattenindustrie macht schon seit Jahren immer neue drastische Einsparungen notwendig. Die Entlohnung reicht nicht mehr aus, den Ansprüchen von derdieniedawar zu genügen.
Die Anzahl der Beschäftigten läßt keinen Betriebsrat zu.

Kann man nichts machen - außer: CDs kaufen!!!!

Øpfis Tante Emma Laden hat eröffnet...



... wo der Chef noch selbst hinter der Ladentheke steht

Fliegende Steine : Marsyas (2012)

CD 8,- € incl. Versand
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Digital gibt es das auch (50ct/Song 5€/Album) *klick*:

Fliegende Steine : Diediedieniedawar E.P.(2009)

CD 5,- € incl. Versand
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Digital gibt es das auch (50ct/Song 3€/Album) *klick*:






Beide CD zusammen für 11,- € (incl. Versand!)

Mit 18 darf man einiges was man vorher nicht darf.
Mit 18 sollte man einiges nicht mehr machen, weil man nun dafür zur Rechenschaft gezogen werden kann. Aber wenn man von den 18 Jahren 8 im Schönheitsschlaf und weitere 4 gefühlte Jahre mit Warten auf Irgendwen verbracht hat, ist man ja eigentlich gerade erst im Einschulalter!





Am 23. September 1991 - als die Nacht am Tiefsten und der Tag am Jüngsten - nach einem ereignislosen Sonntagabend, haben Jack, Jod und ich mit einem symbolischen Steinwurf neben und anschließendem Sekttrinken im METROPOL eine Band gegründet. Etwas beschämend, daß der Wirt seine damals schon vorausblickend angezahlte CD bis Heute noch immer nicht bekommen hat.
Noch beschämender, daß ich mich anschließend verloben musste, nur deshalb, weil damit ein Grund gefunden war eine weitere Flasche Sekt zu ordern. Der Ring ließ später meinen Finger verfaulen. Die Verlobung ist - wie die Band - nie aufgelöst worden. Irgendwelche Ansprüche sind daraus nicht ableitbar!
Eigentlich war das mitternächtliche Geschehen ja eher die Zeugung, als die Geburt.
Und weil Gestern DIEDIEDIENIEDAWAR E.P. fertig gemischt wurde, gibt es nun zum 18. Zeugungstag die NEUAUFNAHME eines STEINE-Klassikers aus dem Februar 1992 für die Ohren:

"wie sehr lieb ich die ruhe
und nicht nur die vor dem sturm
ich lese bade schlafe
ich sitze in meinem turm
dann klingeltönt irgendwas
und du fragst wie es mir geht
das fängt ganz harmlos an doch
dein programm für uns steht"

Gestern hat Tobson die Band zum "Mexikaner" geladen. Wichtige Erkenntnis des Abends: Keiner der 4 Mitesser ist jemals da gewesen, wo alle Anderen immer hin wollen (das hat nichts mit dem Restaurant zu tun). Anschließend wurde er nach 4630 Bochum - dem Alterssitz für Steine-Schlagzeuger - entlassen.

Heute - ohne Atempause weiter - mal wieder in Soest gewesen:

Kaum zu glauben. 20 Jahre her. Da zuckt man erschrocken, wenn man drüber nachdenkt.
In der Nacht vom 31. März zum 1. April 1989 stieg im Metropol der legendäre "April-April-Rock". Voraussetzung für die Teilnahme: Die Bands mussten sich eigens für diese Veranstaltung formiert haben und durften vorher noch nicht aufgetreten sein.
So mischten sich 8 Formationen verschiedenster Stilrichtungen für ein paar Proben und diesen einen Abend zusammen.
Heute nicht mehr vorstellbar, in einer Zeit, wo eine Musiker-Generation vor sich hin wurschtelt, die den Blick über den Tellerrand scheut und noch nicht einmal mehr Konzerte anderer Bands besucht und lächerliches Konkurenzdenken vorherrscht.

Ich bin damals als Besucher dabei gewesen und am Ende ziemlich angeschlagen aus dem Lokal gekrochen. Ein Jahr später hätte ich dann die Gelegenheit bekommen sollen, als unbedarfter Nachwuchsgitarrist in einer echten Röhrtaler Allstarband mit Namen "Solid Green" bei der 2. Auflage der Veranstaltung mitzuwirken. Durch die Rechnung machte das Ordnungsamt einen Strich - eine weitere Geschichte.

Schön, daß bei dem "Kneipennacht"-Auftritt der AMI-Allstars am vergangenen Wochenende an selber Stelle einige der damals beteiligten vertreten waren. Oder wie Ernesto sagte: "20 Jahre - und ich trommle immer noch hier".



Die mir meistgestellten Fragen am letzen Wochenende im Metropol:
Platz 3: "Wie geht es Dir?"
Platz 2: "Läuft die Aufnahme?"
Platz 1: "Was machen die Steine?" bzw. "Darf ich Dich mal was fragen? Warst Du nicht...?"