^o^ Steinschlag : 1994

1994

23.04.94 / 2. MiR-FESTIVAL / JZ SUNDERN

Lebendig begraben

Ich will nicht werden...

Es wäre gut

Blaulicht über Kreuzberg

Schneemann >[^o^]

W.A.B.

Steinschlag >[^o^]

Zu satt >[^o^]

Anarchie aufm Mädchenklo

Keine Religion

Zugaben:

Was geht ab? >[^o^]

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14.04.94 / AULA / SCHULZENTRUM / SUNDERN

Lebendig begraben
Steinschlag
Es wäre gut
Frei sein
Schneemann
Ich will nicht werden...
Noch eine von der
Kein Platz
Oklahoma
Zu satt
Labyrinth
Blaulicht über Kreuzberg
Keine Religion
Kinder der neuen Zeit
Anarchie aufm Mädchenklo

Zugaben:
Was geht ab?
Hypnoticed
W.A.B.
Du und dein Tod

14041994

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29.01.94 / JUGENDZENTRUM / SUNDERN

Zu diesem Konzertereignis eine externer Bericht, der im März 94 im SchMiRblatt der heimischen Musikerinitiative erschien und ganz gut die damalige Situation erfasst:

„Ob das dem professionellen Management zu verdanken war oder sonst wem… die Präsenz in der Presse war jedenfalls durchaus gegeben, selbst das Radio hatte man irgendwie davon überzeugen können, ein Interview mit Sänger, Gitarrist und Bassmann zu machen (die drei waren übrigens klasse, nur der Moderator schien mir etwas konfus). Von daher hätte man erwarten dürfen, dass der Saal im Jugendzentrum übervoll sein würde. Warum er das am Samstag dann doch nicht war, fällt wohl in die Kategorie Schicksal, und so durfte sich das Publikum noch etwas in Geduld üben – die Steine fingen nämlich erst mit einer guten Stunde Verspätung an.
Das etwa drei(!)stündige Programm war eine bunte Mischung aus alten und neuen Songs; letztere erstreckten sich über eine relativ breite Palette von Stilen und gefielen mir überwiegend auch sehr gut (respektive: hätten mir sehr gut gefallen können, doch dazu später). Der Sound war im Großen und Ganzen annehmbar, das Licht bunt (teilweise sogar wahrhaft blendend), die Bühnenshow prima (hervorragend Poserkönig Martin K.) und der Eintritt in Höhe von 7 DM zu verkraften.
Leider kann ich dennoch nicht behaupten, dass mir das Konzert umwerfend gut gefallen hätte, denn irgendwie war der Wurm drin. Mir kam es so vor, als ob da Professionalität vorgegaukelt werden sollte, die einfach noch nicht vorhanden ist. Und darunter litten der Kontakt zum Publikum und vor allem die Spielfreude beträchtlich. Desweiteren ließen sich jetzt noch einige Schnitzer anführen, wie zum Beispiel, dass im ersten Teil des Konzerts leider niemandem einfiel, ein Ansage zu machen, dass die Pausen zwischen den Stücken schon mal recht lang waren, dass von Øpfi und Sally zwischendurch nichts zu sehen war, weil die beiden auf dem Bühnenboden hockten…
Überzogene Ansprüche? Vielleicht, aber bei dem Eindruck, der in Presse und Radio wohl rüberkommen sollte, durchaus angebracht. Außerdem ging es nicht nur mir allein so, sondern auch einigen anderen Leutchen, mit denen ich während und nach dem Konzert gesprochen habe. Wahrscheinlich täte es den Steinen gut, beim nächsten Mal wieder etwas von der Garagenband rauszulassen, und damit meine ich nicht unbedingt die Biene Maja.“ (C.M.)